Nachfolger Pfarrer Kopper

Die Suche nach einem Nachfolger/Nachfolgerin für Pfr.Kopper ist entschieden!

Die Presbyterien von Lindlar und Volberg-Forsbach-Rösrath haben in ihren Sitzungen beide für Sascha Dornhardt votiert und sind damit der einstimmigen Empfehlung des Nominierunsauschuss (bestehend aus Presbyter:innen und Gemeindemitgliedern aus Lindlar und Rösrath) gefolgt.

Herr Dornhardt hat „die Wahl angenommen“ und wird Mitte April seinen Dienst in unseren beiden Gemeinden antreten.
Wir freuen uns sehr darüber und wünschen ihm Gottes reichen Segen für die neue Aufgabe.

Als weitere erfreuliche Nachricht können wir berichten, dass Frau Silke Blatt sich als Nachfolgerin von Frau Sessinghaus-Knabe für die Stelle der Leiterin unserer Seniorenarbeit in Rösrath interessiert und sich auf diese Stelle bewerben wird. So können wir vielleicht bald beide Personen, die wir kennen und schätzen gelernt haben, in unserer Gemeinde begrüßen!

Wir danken allen Gemeindemitgliedern für ihr Feedback, Mit-Denken und Mit-Beten in diesem für unsere Gemeinden so entscheidenden Prozess!


Die beiden Probe-Gottesdienste können hier noch mal angesehen werden:

  1. Sonntag, 29.12.: https://bit.ly/probe-godi1-lindlar
  2. Samstag, 04.01.: https://bit.ly/probe-godi2-lindlar

Gemeindezentrum Forsbach

Der Weg für die Nutzung des Evangelischen Gemeindezentrums Forsbach als OGS ist frei

Nach intensiven Gesprächen haben sich die evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath und die Stadt Rösrath über die weitere Nutzung des Gemeindezentrums Forsbach verständigt: Die Stadt mietet für die kommenden drei Jahre das gesamte Gemeindezentrum an und macht daraus eine Offene Ganztags-Schule (OGS) für die Grundschule in Forsbach. Die bisher von der Gemeinde betriebene Kleine Offene Tür (KOT) wird zukünftig mit der OGS verschmolzen. Ihr Betrieb wird bis dahin wie gewohnt weitergehen. Auch der gegenüber dem Gemeindezentrum liegende Spielplatz wird in das neue Nutzungskonzept integriert und dementsprechend von der Stadt gewartet.

Das Kirchengebäude ist nicht Bestandteil der Vereinbarung: Gottesdienste, die zweimal wöchentlich stattfindende Friedensandacht (dienstags und freitags), die monatliche „Friedensandacht Plus X“ sowie sonstige Veranstaltungen der Kirchengemeinde können wie gewohnt auch weiterhin in der Forsbacher Kirche abgehalten werden.

Monika Mattern-Klosson, Vorsitzende des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath kommentiert die Einigung mit der Stadt: „Wir freuen uns sehr, dass das Gebäude nun wieder einer Nutzung zugeführt wird. In Abstimmung mit dem Wöllner-Stift besteht nun für alle Beteiligten für die kommenden drei Jahre Planungssicherheit.“

Bei der Unterschrift des Vertrags, von links nach rechts
– Paul Moritz, Baukirchmeister
– Frau Brune, Stadt Rösrath, zuständig für Mietverträge
– Monika Mattern-Klosson, Vorsitzende des Presbyteriums
– Herr Piske, Architekt der Stadt Rösrath, der jetzt die Umbaumassnahmen leiten wird
– Herr Hohn, Hausmeister der benachbarten Grundschule, der diese Rolle auch für die OGS übernehmen wird.

Foto: Udo Hartenfels

Nachfolge Pfarrer Kopper

Die Suche nach einem Nachfolger/Nachfolgerin für Pfr.Kopper geht in die entscheidende Phase!

Die Nachbesetzung erfolgt in Kooperation mit der Gemeinde Lindlar, daher haben die beiden Presbyterien in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv Bewerbungen geprüft und Bewerbungsgespräche mit potentiellen Kandidat:innen geführt.
Aus diesem Prozess sind 2 Personen hervorgegangen, die sich nun den beiden Gemeinden vorgestellt haben:

Die Gottesdienste wurden im Live-Stream übertragen und können jetzt noch angesehen werden:

  1. Sonntag, 29.12.: https://bit.ly/probe-godi1-lindlar
  2. Samstag, 04.01.: https://bit.ly/probe-godi2-lindlar

Wir freuen uns über Ihr Feedback!

Eines Christen Handwerk ist beten

O Lord, won‘t you buy me a Mercedes Benz?

(O Herr, kannst du mir nicht einen Mercedes kaufen?)
… sang einst Janis Joplin. Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint! Wir bieten Dir aber an, Deine Anliegen aufzunehmen und dafür zu beten.

Das Angebot für Dich zu beten.
Beten tut gut! Wir sind (noch) ein kleiner Kreis von Gemeindegliedern, die sich einmal im Monat treffen. Wir beten für die Aufgaben der Gemeinde, für die Arbeit des Presbyteriums, die ehrenamtlich Tätigen und für die hauptamtlichen Mitarbeiter. Und wir möchten für dich beten, für individuelle Anliegen einzelner aus unserer Gemeinde. Lass‘ uns für dich beten, uns mit deinen Gebeten verbinden.

Warum?
Dietrich Bonhoeffer schreibt, die Kraft des Menschen ist das Gebet. Beten ist Atemholen aus Gott, beten heißt sich Gott anvertrauen. Martin Luther sagt: Eines Christen Handwerk ist beten. Und Fürbitten heißt: jemandem einen Engel senden.

Darum:
Alles, was dich bewegt, besorgt, ängstigt oder auch Danke sagen lässt, kannst du aufschreiben und in eines der Kästchen werfen, die in den drei Kirchen unserer Gemeinde aufgestellt sind. Eine zweite Möglichkeit ist, es eine E-Mail an die Adresse gebetsanliegen.roesrath@ekir.de zu schicken.
Schreibe dein Anliegen so, dass wir konkret darüber beten können. Du hilfst uns, wenn du dein Thema mit einem Stichwort versiehst und deinen Vornamen dazuschreibst, er ist die Brücke zu deiner Person.

Mitmachen?
Unser Gebetskreis besteht derzeit aus fünf Gemeindegliedern. Wir freuen uns, wenn du Interesse hast mitzumachen. Sprich dazu gerne Pfarrer Thomas Rusch oder den Unterzeichner (ulrich.koch@ekir.de) an.
Die nächsten Termine sind

  • 27. Januar 2025
  • 24. Februar 2025
  • 24. März 2025

jeweils um 19:00 Uhr im Baumhofshaus, Volberg 4.

Noch einmal Dietrich Bonhoeffer über das Gebet: Eine christliche Gemeinschaft lebt aus der Fürbitte der Glieder füreinander.

Ulrich Koch

ForuM-Studie Update

Im Juni 2024 haben wir Ihnen zuletzt über den Sachstand rund um das Thema Sexualisierte Gewalt in einer Rundmail Auskunft gegeben. Seither hat sich einiges sowohl in der Evangelischen Kirche im Rheinland wie auch auf Ebene der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getan. Darüber informiere wir Sie heute:

Stabsstelle Prävention, Intervention und Aufarbeitung
Die Stabsstelle beim Vizepräses, die ursprünglich von Kirchenrat Jürgen Sohn mit einer halben Stelle geleitet und mit einem Sachbearbeitungsanteil ausgestattet war, heißt inzwischen richtigerweise Stabsstelle Prävention, Intervention und Aufarbeitung. Sie wurde auf Beschluss der Kirchenleitung in Abstimmung mit dem Vorsitzenden des Ständigen Finanzausschusses personell verstärkt und ihre Organisationsstruktur an die wachsenden Herausforderungen angepasst. Neue Leiterin ist die Kriminologin Katja Gillhausen. Die Bereiche Interventionsmanagement und Aufarbeitung wurden verstärkt. Seit 1. November ist eine Referentin für die Begleitung und Beratung von Interventionsprozessen Bestandteil der Stabsstelle.

Neben der Meldestelle ist auch die Ansprechstelle für Betroffene inzwischen in die Stabsstelle integriert.

Der Meldestelle sind bislang (Stand: 12. November 2024) 118 Fälle gemeldet.

Seit 1. Oktober ist eine Referentin für Aufarbeitung im Team, die bereits zuvor als Sachbearbeiterin in diesem Bereich tätig war. Sie begleitet Aufarbeitungsstudien sowie Aufarbeitungsprojekte in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden. Im Bereich der Aufarbeitung hat Abteilung 3 im Nachgang zur Forschungsstudie zum Martinstift in Moers ein Projekt der Aufarbeitung gewaltförmiger Konstellationen in allen Schülerheimen und Internaten auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland im Auftrag gegeben.

Gemeinsame Standards für die Aktendurchsicht
Akten und Personalverantwortung für alle kirchlich Beschäftigten jenseits des Pfarrdienstes liegen auf Gemeinde- oder Kirchenkreisebene. Diese Verantwortung als Anstellungsträger kann nicht an andere Ebenen delegiert werden. Ein Leitfaden, der gerade entsteht, fasst zusammen, wer auf welcher Ebene für was zuständig ist. Die Stabsstelle hat inzwischen der Konferenz der Superintendent*innen für unterschiedliche denkbare Fallkonstellationen Prozessbeschreibungen vorgelegt.

Gearbeitet wird an gemeinsamen Standards für die Aktendurchsicht. Nicht zuletzt ist das Wissen vor Ort über die Aktenlage hinaus unerlässlich für den Aufarbeitungsprozess von Altfällen. Da es noch keine verbindlichen Regelungen zur Aufarbeitung aus dem Beteiligungsforum auf EKD-Ebene gibt, hat eine Arbeitsgruppe im Landeskirchenamt eine Verfahrensanleitung, die den Kirchenkreisen Hilfestellungen für die praktische Durchführung einer standardisierten Aktendurchsicht geben soll, entwickelt. Das Landeskirchenamt will hierzu im Rahmen eines Pilotprojekts mit einem Kirchenkreis zusammenarbeiten und evaluiert fortlaufend die der praktischen Arbeit zugrunde liegende Verfahrensanleitung.

EKD: Anerkennungsverfahren und -leistungen werden neu definiert
Für die Synode der EKD, die vergangene Woche in Würzburg tagte, wurde im Beteiligungsforum ein Katalog mit zwölf konkreten Maßnahmen erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurden auch die Anerkennungsverfahren und Anerkennungsleistungen neu definiert und in ein Beteiligungsverfahren der Landeskirchen und Landesverbände der Diakonie gegeben, um dann durch Ratsbeschluss in Kraft gesetzt zu werden. Dieses Beteiligungsverfahren läuft aktuell. Mit der angestrebten Reform sollen die Anerkennungsverfahren vereinheitlicht und ein Gesprächsrecht verankert werden. Die EKD-Synode hat sich beschlussmäßig hinter den Maßnahmenplan gestellt und den Rat beauftragt, für eine unverzügliche Umsetzung zu sorgen. Den Bericht des Beteiligungsforums Sexualisierte Gewalt können Sie hier nachlesen.

Rechte Betroffener im Disziplinarverfahren werden gestärkt
Weiter hat die EKD-Synode Änderungen für Disziplinarverfahren beschlossen, um die Rechte Betroffener in diesen Verfahren zu stärken: So wird die Möglichkeit zur weitgehenden Akteneinsicht geschaffen. Darüber hinaus soll ein Informationsrecht über den Verfahrensstand und das Recht, sich durch das gesamte Verfahren von drei Personen begleiten zu lassen, deren Kosten übernommen werden, eingeräumt werden. Derzeit entsteht außerdem ein Leitfaden für betroffene Menschen, die als Zeug*innen in Disziplinarverfahren aussagen.

Vernetzungsplattform für Betroffene ist online
Inzwischen ist auch die Vernetzungsplattform BeNe (BetroffenenNetzwerk) online. BeNe wurde durch die Arbeitsgruppe „Vernetzungsplattform BeNe“ des Beteiligungsforums Sexualisierte Gewalt entwickelt und gibt von sexualisierter Gewalt Betroffenen die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen.

BeNe ist eine Seite von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt. Das zentrale Element ist das Ermöglichen der Kommunikation in Foren. Hier können verschiedenste Themen in einem sicheren Rahmen diskutiert werden. Auf BeNe können Betroffene außerdem über eine Pinnwand beispielsweise Hinweise auf Veranstaltungen oder auch kreative Beiträge teilen. Es gibt gebündelt Informationen über Anerkennungsverfahren und Fachstellen der evangelischen Kirche und Diakonie und zu unabhängigen Unterstützungsangeboten. BeNe ist ein Angebot für alle von sexualisierter Gewalt Betroffenen, unabhängig vom Tatkontext. BeNe bietet verschiedene Möglichkeiten der Vernetzung und ist barrierearm. Finanziert wird das Projekt durch die EKD nach einem Beschluss der Synode der EKD.

Gesetzentwurf zu Schutz und Aufarbeitung
Inzwischen liegt zudem der Regierungsentwurf eines Bundesgesetzes zu Schutz und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt vor. „Die EKD und die Diakonie Deutschland begrüßen und unterstützen mit Nachdruck, dass mit dem vorliegenden Gesetzesvorhaben die staatlichen Strukturen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt und zu deren Aufarbeitung deutlich gestärkt werden“, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme von EKD und Diakonie. In dieser Stellungnahme geben wir wichtige Anregungen. Dabei geht es u. a. darum, dass es eine Weitung über sexualisierte Gewalt gegen Kinder hinaus geben sollte. Außerdem regen Kirche und Diakonie eine Präzisierung beim Recht auf Akteneinsicht und eine weitergehende Stärkung der Ausstattung der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) an.

Christoph Pistorius
Vizepräses
Beauftragter der Kirchenleitung für Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt

Protokoll der Gemeindeversammlung

Am 27.10.2024 fand die Gemeindeversammlung in Volberg statt, und wir geben Ihnen an dieser Stelle einen kurzen Überblick über alle diskutierten Themen.
Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung, einschliesslich aller Fragen und Antworten, können Sie hier herunterladen.

Am Ende der Seite können Sie uns gernen Ihr Feedback, Fragen, Kommentare hinterlassen. Wir werden diese schnellstmöglich beantworten


Zu Beginn der Gemeindeversammlung stellte sich das neue Presbyterium den rund 50 anwesenden Gemeindemitgliedern vor und gab dann einen umfassenden Einblick in die aktuellen Themen und Entwicklungen in unserer Gemeinde! Das neue Presbyterium ist nun seit einem halben Jahr im Amt und setzt sich aktiv dafür ein, die Zukunft unserer Gemeinde positiv zu gestalten.

TOP 3.1 Gemeindekonzeption: „Was wollen wir erreichen?“

Unter dieser Leitfrage entstand unsere neue Gemeindekonzeption als Basis für alle Aktivitäten in der Gemeinde. Diese dynamische Konzeption wurde gemeinsam mit vielen Gemeindegliedern in Zukunftswerkstätten entwickelt. Die erste Version steht Ihnen auf unserer Website zur Verfügung und wird laufend weiterentwickelt. Rückmeldungen sind herzlich willkommen, da die Konzeption als „lebendes Dokument“ auch in Zukunft angepasst wird.

TOP 3.2 Jugendarbeit: Vielfältige Angebote für Jugendliche

Die Jugendarbeit in unserer Gemeinde findet großen Anklang, insbesondere das Angebot „Checkpoint“ am Freitagabend. Hier können Konfirmanden Besuche als Teil ihrer Gottesdienstpflichten anrechnen lassen, was sehr positiv aufgenommen wird. Auch die Sommerfreizeit in Norwegen war ein voller Erfolg, und für 2025 ist eine noch größere Reise geplant. Daneben stehen Kindern und Jugendlichen mit den zahlreichen Chören sowie den Kinderbibeltagen weitere Angebote offen. Um die Jugendarbeit nachhaltig zu stärken, bereitet das Presbyterium die Einstellung einer hauptamtlichen Jugendmitarbeiterin bzw. eines Jugendmitarbeiters vor. Die Klärung der Finanzierung ist in Arbeit.

TOP 3.3 Seniorenarbeit: Fortsetzung und Ausbau der Angebote

Unsere hauptamtliche Mitarbeiterin für die Seniorenarbeit geht im Frühjahr 2025 in den Ruhestand, und eine Nachfolge ist bereits in Planung. Die Stadt unterstützt hier mit einem finanziellen Zuschuss, der möglicherweise erhöht wird. Das Begegnungszentrum 50+ bietet weiterhin zahlreiche Programme wie Malgruppen, Sport, Gymnastik und Seniorenchor. Der Seniorenchor bleibt ein fester Bestandteil unseres Programms.

TOP 3.4 Bauprojekte: Kita Volberg und Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen

Der Bau der Kita Volberg schreitet plangemäß voran und wird voraussichtlich im Herbst 2025 fertiggestellt, so dass der Betrieb am 1. Januar 2026 starten kann. Die nachhaltige Bauweise mit Photovoltaik und Erdwärme steht dabei vollkommen im Einklang mit unseren Klimazielen. Das Kolumbarium in der Kreuzkirche Kleineichen ist aktuell vollständig belegt, und eine Erweiterung wird in Betracht gezogen.

TOP 3.5 Gemeindezentrum Forsbach: Neuer Nutzungsplan

Das Gemeindezentrum Forsbach soll für drei Jahre an die Stadt vermietet und als offene Ganztagsschule (OGS) genutzt werden. Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen werden weiterhin im Kirchenraum stattfinden.

TOP 3.6 Nachfolge Pfarrer Kopper

Wie bekannt, wird Pfarrer Kopper die Gemeinde zum 31. Januar 2025 verlassen. Die Betreuung des aktuellen Konfirmationsjahrgangs und die Durchführung der Konfirmation durch Herrn Kopper im Frühjahr 2025 sind gesichert. Die Nachbesetzung der Stelle soll durch einen ordinierten Diakon übernommen werden. Aufgrund der gesunkenen Zahl unserer Gemeindemitglieder ist keine weitere
Vollzeitstelle möglich, somit soll die Position in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Lindlar besetzt werden. Die Aufgabenaufteilung sieht eine 70/30-Verteilung zugunsten unserer Gemeinde vor.

TOP 3.7 Kooperation mit den Nachbargemeinden und regionale Zusammenarbeit

Mit den Gemeinden Bensberg, Lindlar und Delling stärken wir die Zusammenarbeit im rechtsrheinischen Kirchenkreis. Ein gemeinsames Treffen der Presbyterien ist für Januar 2025 geplant, um Ideen und Projekte abzustimmen. Vorschläge für Fahrgemeinschaften zu den Gottesdiensten werden geprüft, um die Gemeinschaft weiter zu stärken.

TOP 3.8 Finanzsituation und Haushaltsplanung

Der Doppelhaushalt für 2025/26 ist verabschiedet und kann im Dezember im Gemeindebüro eingesehen werden. Trotz sinkender Kirchensteuereinnahmen haben wir erstmals seit 2019 einen Haushaltsplan ohne Defizit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Jugendlichen und Senioren.

Dank und Ausblick

Das Presbyterium dankt allen Gemeindegliedern herzlich für das Vertrauen und die positive Rückmeldung, die uns bestärkt, unsere Arbeit engagiert fortzusetzen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf und laden Sie herzlich ein, sich an der Gestaltung unserer Gemeinde zu beteiligen.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft unserer Kirchengemeinde zu gestalten.


Wir bedanken uns für die rege Teilnahme an der Gemeindeversammlung und die zahlreichen Fragen und Anregungen. Diese finden Sie im ausführlichen Protokoll auf unserer Web-Seite.

Gemeindeversammlung am 27.10.

Am Sonntag, 27.10.2024, findet nach dem Gottesdienst in Volberg die diesjährige Gemeindeversammlung statt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch die Vorsitzende des Presbyteriums
  2. Vorstellung der neuen Presbyterinnen und Presbyter
  3. Berichte aus den Arbeitsfeldern des Presbyteriums
     3.1 Gemeindekonzeption
     3.2 Jugendarbeit
     3.3 Seniorenarbeit
     3.4 Bau Kita Volberg
     3.5 Gemeindezentrum Forsbach
     3.6 Nachfolge Pfarrer Kopper
     3.7 Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Lindlar
     3.8 Regionen
     3.9 Finanzen
  4. Verschiedenes

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Das Presbyterium

Bild: Evangelische Kirchengemeinde Lüdringhausen

6.10. – Erntedank

Tafel Rösrath e. V. braucht Hilfe zum Helfen

Es ist schon eine kleine Tradition, dass wir Sie bitten, zum Erntedankfest auch an die Bedürftigen dieser Stadt zu denken.

Wir laden Sie daher ein, zu den Gottesdiensten am 06.10.2024 in Rösrath und Hoffnungsthal Lebensmittel mitzubringen und diese vor den Altar zu legen.

Gerne auch schon am 05.10.2024, dann können die Küster den Altar vorab schmücken.

Geeignet für die Weitergabe an die Tafel sind folgende Lebensmittel: Konserven mit Gemüse, Obst, Fisch, Wurst, aber auch frisches haltbares Gemüse z. B. Kartoffeln, Kohlsorten, Kürbisse, Zwiebeln oder Öl, Essig, Nüsse, Zucker, Mehl, H-Milch, Marmelade, Honig, Kaffee, Nudeln, Reis, verpackte Backwaren, Dauerwurst
….
Die gespendeten Gaben werden anschließend von Ehrenamtlern abgeholt und zeitnah an die Tafelbesucher verteilt.

Vorab schon einen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Es grüßt Sie
der Vorstand des Tafel Rösrath e. V.

ForuM-Studie, wie geht es weiter?

Die 20 Landeskirchen, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Bundesvorstand der Diakonie Deutschland haben in einer gemeinsamen Erklärung auf die ForuM-Studie reagiert. Für die EKD-Synode im November wird im Beteiligungsforum ein umfangreicher Maßnahmenkatalog erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden auch die Anerkennungsverfahren und Anerkennungsleistungen neu definiert. Inzwischen liegt zudem der Entwurf eines Gesetzes zu Schutz und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt vor. „Die EKD und die Diakonie Deutschland begrüßen und unterstützen mit Nachdruck, dass mit dem vorliegenden Gesetzesvorhaben die staatlichen Strukturen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt und zu deren Aufarbeitung deutlich gestärkt werden“, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme von EKD und Diakonie. In dieser Stellungnahme geben wir wichtige Anregungen. Dabei geht es u. a. darum, dass es eine Weitung über sexualisierte Gewalt gegen Kinder hinaus geben sollte. Außerdem regen Kirche und Diakonie eine Präzisierung beim Recht auf Akteneinsicht und eine weitergehende Stärkung der Ausstattung der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).

Welche Schritte sind in der Evangelischen Kirche im Rheinland seither erfolgt?

Was sich seit der ForuM-Studie in Sachen regionaler Aufarbeitung getan hat.

Am 26. Februar dieses Jahres wurde in Wuppertal der Verbund West zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegründet. Die entsprechende Erklärung als Grundlage für eine gemeinsame Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission wurde von den Leitungen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe unterzeichnet. Seit dem 1. Juni ist auch die Stelle der Geschäftsführung besetzt. Die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland sind angefragt, unabhängige Expert*innen für die Kommission vorzuschlagen. Das Land Rheinland-Pfalz lässt sich durch Nordrhein-Westfalen mit vertreten. In Hessen haben wir mit Blick auf unseren kleinen Anteil auf eine Anfrage verzichtet. Derzeit bereiten Staatsanwält*innen die Personalakten der an die ForuM-Studie gemeldeten Fälle auf, damit die Kommission eine gute Arbeitsgrundlage hat.

Wie die Betroffenen beteiligt werden sollen.

Die Gemeinsame Erklärung von EKD, Diakonie Deutschland und Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) sieht die Organisation von Betroffenenforen vor. Für den Verbund West hat eine solche Veranstaltung am 21. Juni 2024 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattgefunden. Im Rahmen der Veranstaltung, die extern moderiert wurde, meldeten sich Interessierte für die Teilnahme an Workshops, in denen Betroffene ihre zwei Vertreter*innen für die siebenköpfige Aufarbeitungskommission finden und beauftragen können. Die Workshops sollen im September stattfinden. Der Kommission gehören daneben noch drei unabhängige Expert*innen auf Vorschlag der Bundesländer und zwei Mitarbeitende von Kirche und Diakonie an. Kirchlich Beschäftigte dürfen in der Kommission keine Mehrheit haben.
Ein Plakat der rheinischen Kirche ermutigt Betroffene zudem, von ihren Erfahrungen zu berichten und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Zeug*innen werden gebeten, ihre Beobachtungen, die möglicherweise auch schon lange zurückliegen, zu teilen.

Welche Veränderungen es in der Stabsstelle Aufarbeitung und Prävention gibt.

Die Stabsstelle wurde personell verstärkt und ihre Organisationsstruktur an die wachsenden Herausforderungen angepasst. Zum 1. Juni hat eine Interventionsmanagerin ihren Dienst aufgenommen. Sie koordiniert die Fallbearbeitung nach Meldung und sorgt dafür, Beteiligte über den Fortlauf eines Verfahrens zu informieren. Eine weitere Stelle soll die Aufarbeitung unterstützen. Zudem wird die Leitung der Stabsstelle neu mit einer ganzen Stelle besetzt. Neben der Meldestelle ist auch die Ansprechstelle für Betroffene inzwischen in die Stabsstelle integriert.

Warum jetzt auch Kirchenkreise und Gemeinden gefordert sind.

Akten und Personalverantwortung für alle kirchlich Beschäftigten jenseits des Pfarrdienstes liegen auf Gemeinde- oder Kirchenkreisebene. Diese Verantwortung als Anstellungsträger kann nicht an andere Ebenen delegiert werden. Ein Leitfaden, der gerade entsteht, fasst zusammen, wer auf welcher Ebene für was zuständig ist. Gearbeitet wird an gemeinsamen Standards für die Aktendurchsicht und an der Frage, wie mit den Akten von Pfarrpersonen umgegangen wird, die sich noch in den Kirchenkreisen befinden. Nicht zuletzt ist das Wissen vor Ort über die Aktenlage hinaus unerlässlich für den Aufarbeitungsprozess von Altfällen.

Woran sonst noch gearbeitet wird.

Die rheinische Kirche bereitet eine Studie zu sexualisierter Gewalt in ehemaligen evangelischen Internaten auf ihrem Kirchengebiet vor. Ergebnisse einer Vorstudie sollen bereits im Laufe des Sommers vorliegen. Mehrere Ausschüsse erarbeiten derzeit unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der ForuM-Studie Materialien zum Umgang mit Macht, struktureller Gewalt sowie Schuld in der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Wo man sich über neue Entwicklungen informieren kann.

An erster Stelle lege ich Ihnen weiterhin auf der Homepage ekir.de unsere Themenseite „Sexualisierte Gewalt und Kirche“ ans Herz – und darauf besonders die häufig gestellten Fragen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt, die regelmäßig aktualisiert werden. Auf der Themenseite sind auch alle wichtigen Kontaktdaten zu finden: von der Ansprechstelle für den Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung über die zentrale Meldestelle für begründete Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt bis zur Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS) bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, zuständig für Anträge auf Leistung in Anerkennung des erlittenen Leids.

Wie es um Präventionsschulungen steht.

Seit Jahren wird intensiv darauf hingearbeitet, dass entsprechend unserer Vorgaben zu den Schutzkonzepten alle beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden eine Präventionsschulung durchlaufen. Allein mit dem Material der EKD-Präventions-Initiative „hinschauen – helfen – handeln“ erfolgten bisher 828 Schulungen mit 10.377 Teilnehmenden (Stand Dezember 2023). Weitere, statistisch nicht erfasste Schulungen wurden und werden auf der Basis anderer Konzepte durchgeführt. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob es wirklich notwendig sei, dass auch die beispielhaft oft genannte 78-jährige Gemeindebrief-Verteilerin geschult werden müsse.

Die Antwort ist klar: Ja! Auch sie gehört wie Pfarrer*innen, Presbyter*innen, Jugendmitarbeiter*innen und viele andere mehr zu denen, die den Unterschied machen können: Es geht um die Etablierung einer Kultur der Aufmerksamkeit, an der alle beruflich und ehrenamtlich Tätigen beteiligt sein müssen. Es geht darum, Menschen für die Wahrnehmung von Vorgängen, die nicht in Ordnung sind, zu sensibilisieren. Landeskirchenweit sind genügend Multiplikator*innen geschult, die vor Ort entsprechende Schulungen durchführen können – ihr Potenzial muss allerdings auch abgerufen werden.

Christoph Pistorius
Vizepräses
Beauftragter der Kirchenleitung für Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt

8.9. – 14 Uhr Trauercafé

Friedhofscafé am Sommerberg
Neues Begegnungsangebot auf dem Zentralfriedhof

Die Trauerhalle auf dem Zentralfriedhof am Sommerberg wird zum Raum der Begegnung. Ab 8. September möchten die Stadt und der Ökumenische Hospizdienst Rösrath mit Unterstützung der StadtWerke und des Seniorenbeirats ein offenes Angebot für Trauernde schaffen, die den Austausch und Kontakt zu Menschen suchen, die in einer ähnlichen Situation sind. Das Friedhofscafé soll einen Raum für Menschen bieten, die sich allein gelassen fühlen, mit jemanden reden oder sich mit Tod und Trauer auseinandersetzen möchten und hierzu Fragen haben.

Die Eröffnung des Friedhofcafés ist für den 8. September 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr vorgesehen. Das Café soll dann regulär jeden zweiten Sonntag im Monat geöffnet sein. Neben Kontakten und Gesprächen werden auch Kaffee und Kuchen kostenlos angeboten. Zwei erfahrene, ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen des Hospizdienstes werden die Leitung des Friedhofscafés übernehmen. Sie arbeiten gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen zusammen. Die Ehrenamtlichen sind immer zu dritt vor Ort, sodass bei Bedarf auch Einzelgespräche angeboten werden können.

Derzeit werden Ehrenamtliche gesucht, die sich vorstellen können, das Friedhofscafé zu unterstützen. Im Oktober sind entsprechende Schulungen geplant, um die Ehrenamtlichen an die Kommunikation im Umgang mit Trauernden heranzuführen. Anknüpfend an die eigenen Erfahrungen setzen sich die Teilnehmenden mit den Grundzügen der Trauer auseinander, um dann Betroffenen im Friedhofcafé gut begegnen und sie angemessen begleiten zu können.

Die Idee des Friedhofscafés lässt sich dank breiter Unterstützung realisieren. Die Dr. Rembold Stiftung übernimmt die Gründungspatenschaft in Höhe von 3.000 Euro, mit denen sich die Startkosten refinanzieren lassen. Die StadtWerke stellen die Räumlichkeiten auf den Zentralfriedhof zur Verfügung und möblieren den kleinen Raum neben der Trauerhalle, der dann für Einzelgespräche genutzt werden soll. Außerdem ist die Stadt dankbar für alle Ehrenamtlichen des Ökumenischen Hospizdienstes und des Seniorenbeirates, die sich bereiterklärt haben, im Friedhofscafé aktiv mitzuwirken.

Die Leitung haben Pfarrerin i.R. Erika Juckel und Marlene Albach übernommen.
Dirk Müller hat für uns das Bild / Logo erstellt.
Sponsoren sind die Dr. Jürgen Rembold-Stiftung und die Stadtwerke Rösrath.