ÖkumenJa 13. Oktober

Herzliche Einladung zur ersten Veranstaltung des ökumenischen Projekts „ÖkumenJa“ in Rösrath

  • Termin: 13.10.2024 / 17 – 19 Uhr
  • Ort: Katholische Kirche St. Nikolaus Rösrath
  • Andacht: Einführung Pfarrer Franz Gerards
  • Programm: Konzert Trompete & Orgel mit Werken von Händel, Bach, Philidor und Ritter
  • Ausklang: Gemütliches Beisammensein mit Getränken und kleinem Imbiss im Augustinushaus neben der Kirche

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Ein riesiges Kerzenmeer beim Abendsegen und anschließend noch ein spontanes gemeinsames Singen, fröhliche Gespräche mit den Hockernachbarn, mitreißende Konzerte mitten in der Stadt, kluge Gedanken bei Bibelarbeiten und Workshops, kontroverse Debatten, die weiterbringen, und eine Stadt voller Schals, guter Ideen und guter Laune: das ist Kirchentag.

Der Termin für den nächsten Kirchentag steht schon fest, nun heißt es für Sie nur noch, diesen in Ihren Kalendern festzuhalten.

Kommendes Jahr vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 ist es wieder soweit. Wir feiern in Hannover das Fest des Glaubens. Das heißt fünf Tage volles Programm und tolle Atmosphäre mit rund 1.500 kulturellen, liturgisch/theologischen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Tickets gibt es ab Herbst 2024. Weitere Infos finden Sie unter www.kirchentag.de/teilnehmen

Helfende sind beim Kirchentag unverzichtbar. Und Helfen beim Kirchentag ist eine tolle Erfahrung, denn es bedeutet, Teil einer Großveranstaltung zu sein, Verantwortung zu übernehmen, Menschen glücklich zu machen, als Mitglied in einem Team gemeinsam Spaß zu haben und neue Leute kennenzulernen.

Alle können dabei sein und ihre Stärken einbringen, mit anpacken und gemeinsam Großes schaffen. Das Anmeldeformular steht ab Herbst 2024 hier: www.kirchentag.de/helfen

Wer vorher schon aktuellste Infos zum Helfen bekommen möchte, der kann den Helfenden unter @helfenbeimkirchentag auf Facebook oder Instagram folgen.
Auch für die Vorfreude gibt es schon was: Wer sich erste Kirchentagsmotive sichern oder diese gerne teilen möchte, der kann sich Vorlagen für Fotosticks zum selber Basteln oder Sharepics herunterladen unter: www.kirchentag.de/teilen

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ForuM-Studie, wie geht es weiter?

Die 20 Landeskirchen, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Bundesvorstand der Diakonie Deutschland haben in einer gemeinsamen Erklärung auf die ForuM-Studie reagiert. Für die EKD-Synode im November wird im Beteiligungsforum ein umfangreicher Maßnahmenkatalog erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden auch die Anerkennungsverfahren und Anerkennungsleistungen neu definiert. Inzwischen liegt zudem der Entwurf eines Gesetzes zu Schutz und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt vor. „Die EKD und die Diakonie Deutschland begrüßen und unterstützen mit Nachdruck, dass mit dem vorliegenden Gesetzesvorhaben die staatlichen Strukturen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt und zu deren Aufarbeitung deutlich gestärkt werden“, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme von EKD und Diakonie. In dieser Stellungnahme geben wir wichtige Anregungen. Dabei geht es u. a. darum, dass es eine Weitung über sexualisierte Gewalt gegen Kinder hinaus geben sollte. Außerdem regen Kirche und Diakonie eine Präzisierung beim Recht auf Akteneinsicht und eine weitergehende Stärkung der Ausstattung der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).

Welche Schritte sind in der Evangelischen Kirche im Rheinland seither erfolgt?

Was sich seit der ForuM-Studie in Sachen regionaler Aufarbeitung getan hat.

Am 26. Februar dieses Jahres wurde in Wuppertal der Verbund West zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegründet. Die entsprechende Erklärung als Grundlage für eine gemeinsame Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission wurde von den Leitungen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe unterzeichnet. Seit dem 1. Juni ist auch die Stelle der Geschäftsführung besetzt. Die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland sind angefragt, unabhängige Expert*innen für die Kommission vorzuschlagen. Das Land Rheinland-Pfalz lässt sich durch Nordrhein-Westfalen mit vertreten. In Hessen haben wir mit Blick auf unseren kleinen Anteil auf eine Anfrage verzichtet. Derzeit bereiten Staatsanwält*innen die Personalakten der an die ForuM-Studie gemeldeten Fälle auf, damit die Kommission eine gute Arbeitsgrundlage hat.

Wie die Betroffenen beteiligt werden sollen.

Die Gemeinsame Erklärung von EKD, Diakonie Deutschland und Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) sieht die Organisation von Betroffenenforen vor. Für den Verbund West hat eine solche Veranstaltung am 21. Juni 2024 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattgefunden. Im Rahmen der Veranstaltung, die extern moderiert wurde, meldeten sich Interessierte für die Teilnahme an Workshops, in denen Betroffene ihre zwei Vertreter*innen für die siebenköpfige Aufarbeitungskommission finden und beauftragen können. Die Workshops sollen im September stattfinden. Der Kommission gehören daneben noch drei unabhängige Expert*innen auf Vorschlag der Bundesländer und zwei Mitarbeitende von Kirche und Diakonie an. Kirchlich Beschäftigte dürfen in der Kommission keine Mehrheit haben.
Ein Plakat der rheinischen Kirche ermutigt Betroffene zudem, von ihren Erfahrungen zu berichten und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Zeug*innen werden gebeten, ihre Beobachtungen, die möglicherweise auch schon lange zurückliegen, zu teilen.

Welche Veränderungen es in der Stabsstelle Aufarbeitung und Prävention gibt.

Die Stabsstelle wurde personell verstärkt und ihre Organisationsstruktur an die wachsenden Herausforderungen angepasst. Zum 1. Juni hat eine Interventionsmanagerin ihren Dienst aufgenommen. Sie koordiniert die Fallbearbeitung nach Meldung und sorgt dafür, Beteiligte über den Fortlauf eines Verfahrens zu informieren. Eine weitere Stelle soll die Aufarbeitung unterstützen. Zudem wird die Leitung der Stabsstelle neu mit einer ganzen Stelle besetzt. Neben der Meldestelle ist auch die Ansprechstelle für Betroffene inzwischen in die Stabsstelle integriert.

Warum jetzt auch Kirchenkreise und Gemeinden gefordert sind.

Akten und Personalverantwortung für alle kirchlich Beschäftigten jenseits des Pfarrdienstes liegen auf Gemeinde- oder Kirchenkreisebene. Diese Verantwortung als Anstellungsträger kann nicht an andere Ebenen delegiert werden. Ein Leitfaden, der gerade entsteht, fasst zusammen, wer auf welcher Ebene für was zuständig ist. Gearbeitet wird an gemeinsamen Standards für die Aktendurchsicht und an der Frage, wie mit den Akten von Pfarrpersonen umgegangen wird, die sich noch in den Kirchenkreisen befinden. Nicht zuletzt ist das Wissen vor Ort über die Aktenlage hinaus unerlässlich für den Aufarbeitungsprozess von Altfällen.

Woran sonst noch gearbeitet wird.

Die rheinische Kirche bereitet eine Studie zu sexualisierter Gewalt in ehemaligen evangelischen Internaten auf ihrem Kirchengebiet vor. Ergebnisse einer Vorstudie sollen bereits im Laufe des Sommers vorliegen. Mehrere Ausschüsse erarbeiten derzeit unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der ForuM-Studie Materialien zum Umgang mit Macht, struktureller Gewalt sowie Schuld in der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Wo man sich über neue Entwicklungen informieren kann.

An erster Stelle lege ich Ihnen weiterhin auf der Homepage ekir.de unsere Themenseite „Sexualisierte Gewalt und Kirche“ ans Herz – und darauf besonders die häufig gestellten Fragen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt, die regelmäßig aktualisiert werden. Auf der Themenseite sind auch alle wichtigen Kontaktdaten zu finden: von der Ansprechstelle für den Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung über die zentrale Meldestelle für begründete Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt bis zur Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung (FUVSS) bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, zuständig für Anträge auf Leistung in Anerkennung des erlittenen Leids.

Wie es um Präventionsschulungen steht.

Seit Jahren wird intensiv darauf hingearbeitet, dass entsprechend unserer Vorgaben zu den Schutzkonzepten alle beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden eine Präventionsschulung durchlaufen. Allein mit dem Material der EKD-Präventions-Initiative „hinschauen – helfen – handeln“ erfolgten bisher 828 Schulungen mit 10.377 Teilnehmenden (Stand Dezember 2023). Weitere, statistisch nicht erfasste Schulungen wurden und werden auf der Basis anderer Konzepte durchgeführt. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob es wirklich notwendig sei, dass auch die beispielhaft oft genannte 78-jährige Gemeindebrief-Verteilerin geschult werden müsse.

Die Antwort ist klar: Ja! Auch sie gehört wie Pfarrer*innen, Presbyter*innen, Jugendmitarbeiter*innen und viele andere mehr zu denen, die den Unterschied machen können: Es geht um die Etablierung einer Kultur der Aufmerksamkeit, an der alle beruflich und ehrenamtlich Tätigen beteiligt sein müssen. Es geht darum, Menschen für die Wahrnehmung von Vorgängen, die nicht in Ordnung sind, zu sensibilisieren. Landeskirchenweit sind genügend Multiplikator*innen geschult, die vor Ort entsprechende Schulungen durchführen können – ihr Potenzial muss allerdings auch abgerufen werden.

Christoph Pistorius
Vizepräses
Beauftragter der Kirchenleitung für Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt

Gemeindekonzeption ist verabschiedet!

In seiner Sitzung vom 21. August 2024 hat das Presbyterium die Konzeption für unsere Gemeinde verabschiedet!

Dieses Konzept beschreibt die Ziele und Vorstellungen unserer aktuellen und zukünftigen Gemeindearbeit.
Daran sollen alle Entscheidungen und Planungen ausgerichtet werden.

So ein Konzept ist jedoch nicht „in Stein gemeiselt“, sondern wird regelmäßig überprüft und an neue Gegebenheiten und Vorstellungen angepasst.

Ganz herzlichen Dank an Alle, die viel Zeit und Gedanken in die Erstellung bei den Workshops oder direkt am Dokument investiert haben!

Die Online-Version finden Sie hier.
Hier können Sie das Dokument als PDF-Datei herunterladen.

Betragsbild: Tobias Duda

„Die Schöpfung“, 20. September, Altenberger Dom


Freitag, 20. September 2024 | 20 Uhr
Altenberger Dom

Neues Rheinisches Kammerorchester
Réka Kristóf | Sopran
Henning Jendritza | Tenor
Vinzenz Haab | Bass
Andreas Meisner | Dirigent

Domkantorei Altenberg
Porzer Kantorei
Kantorei Porz-Wahnheide
Kantorei Coro con Spirito Dellbrück/Holweide
Pauluskantorei Dellbrück/Holweide
Kantoreien Bergisch Gladbach
Kantorei & Kammerchor Ev. Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath

Eintritt: 25 Euro (ermäßigt 18 Euro)

„Gospel meets Pop“, 07. September

Samstag | 7. September 2024 | 19.00 Uhr

Ev. Versöhnungskirche Rösrath
Hauptstraße 16, 51503 Rösrath

Gospelchor & Jugendchor der Ev. Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
Andreas Orwat | Klavier
Udo Kempen | Schlagzeug
Holger Twittenhoff | Posaune
Sonja Merz | Tanzcoaching
Katharina Wulzinger | Leitung

Eintritt frei – Spenden erbeten!

Zum reinhören, was Sie erwartet:

Gedenken und Handeln

Austausch, Information und Gedenken zum 3. Jahrestag nach dem Hochwasser

Informationen rund um die Hochwasserprävention und Nachsorge sowie für Klimaschutz

Die Bilder sind noch immer präsent. Die Starkregennacht am 14./15. Juli 2021 hatte auch in Rösrath für verheerende Überschwemmungen gesorgt. Ein Mensch kam ums Leben, viele weitere verloren in den Fluten ihr Hab und Gut. Drei Jahre liegt das Hochwasser jetzt zurück. Auch in diesem Jahr soll der Tag der Hochwassernacht nicht spurlos vorüberziehen. Gemeinsam mit der Ev. und Kath. Kirchengemeinde, der Engagierten Stadt Rösrath sowie finanzieller Unterstützung durch die Diakonie Katastrophenhilfe organisiert die Stadt am 14. Juli 2024 ein gemeinsames Gedenken mit anschließender Informationsveranstaltung.

Los geht es um 15:00 Uhr mit einer ökumenischen Gedenkandacht im Hof der Evangelischen Kirche Volberg in Hoffnungsthal unter der Leitung von Pfarrer Thomas Rusch und Pastor Franz Gerards. Im Anschluss geht es gegen 15:30 Uhr gemeinsam über die Sülz auf den Rathausplatz. Dort macht das Infomobil des HochwasserKompenzCentrums (HKC) Station und bietet Informationen rund ums Thema Hochwasserschutz. Es gibt beispielsweise Tipps zu Rückstausicherung, baulichen Maßnahmen am Gebäude oder zur Verhaltensvorsorge.

Darüber hinaus werden unter anderem die Feuerwehr Rösrath, das Netzwerk Blühendes Rösrath, die Rösrather Solar-Initiative, die Hochwasserberatung der Diakonie, die Stadt sowie weitere Akteure mit Informationsständen zum Thema Hochwasser-, Klima- und Naturschutz vertreten sein. Ziel neben dem Informationsgedanken ist, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Zu diesem Zweck wird das Café und Bistro Picasso am Rathausplatz Snacks und Getränke zu vergünstigten Preisen anbieten. „Die Mischung aus einem Gedenken und einem Informationsangebot soll uns den Tag des Hochwassers nicht vergessen lassen, gleichzeitig aber auch einen Blick nach vorne richten“, so Bürgermeisterin Bondina Schulze, die alle interessierten Rösratherinnen und Rösrather am 14. Juli einlädt.

Hier können Sie das Programm herunterladen.

Sommerpicknick & Mitsingabend

Am 13. Juli ab 15 Uhr ist es wieder soweit: Das jetzt schon traditionelle Sommerpicknick des ökumenischen Hospizdienst findet diesmal im Augustinushaus in Rösrath statt – bei gutem Wetter auf der Wiese hinter dem Haus.

Ab 17:30 Uhr geht das Picknick dann nahtlos über in unseren ersten gemeinsamen Mitsing-Abend. Tom Petersen, WDR4-Musikredakteur und Schlagzeuger bei „mixtape C90“, begleitet unseren Gesang auf der Gitarre.

Weitere Infos finden Sie hier: http://hospizdienst-roesrath.de/termine/sommerpicknick-mitsingabend

Anmeldung erforderlich