und die Diakonie-Sozialstation Rösrath
- Daheim fühlen in neuer Umgebung.
- In der eigenen Wohnung leben, auch wenn man nicht mehr alleine bleiben kann.
- Eine intensive Pflege und Fürsorge erhalten, ohne dabei die Angehörigen zu überfordern.
Das ist durchaus möglich.
2013 hat die Diakonie-Sozialstation Rösrath in Zusammenarbeit mit dem Trägerverein „Wohnen in Rösrath“ (WiR) ein Wohnprojekt realisiert, das eine Alternative zu Pflegeheim und häuslicher Pflege anbietet: Die erste ambulant betreute Wohngruppe für Menschen mit Demenz in Rösrath.
Sicher und geborgen sein.
In der Wohngemeinschaft sollen die Bewohner so eigenständig wie möglich leben und zugleich jederzeit Hilfe in Anspruch nehmen können.
Dafür steht den acht WG-Mitgliedern rund um die Uhr und mit viel Herzblut ein Pflegeteam der Diakonie-Sozialstation zur Seite.
Zwei Betreuungspersonen am Tag und eine in der Nacht sind ständig vor Ort und sorgen für die nötige Sicherheit und Zuwendung, die die Menschen brauchen. Für Pflegetätigkeiten, Arztbesuche und andere Termine kommen weitere Kräfte hinzu.
Und auch die Angehörigen der Bewohner spielen eine entscheidende Rolle bei diesem Wohnprojekt.
Sie bringen sich – je nach ihren Möglichkeiten – in den WG-Alltag ein, prägen ihn durch gemeinsame Entscheidungen oder praktische Hilfen aktiv mit. So tragen sie nicht nur Verantwortung für ihre Familienmitglieder sondern nehmen auch weiterhin intensiv Anteil an ihrem Leben.
Eingerichtet wurde die Wohngemeinschaft in den wunderschön restaurierten Fachwerkgemäuern des Forsbacher Hofs im Ortszentrum von Rösrath- Forsbach. Ein Ort mit Geschichte, an dem nun ganz unterschiedliche Lebensgeschichten zusammenkommen.
Im barrierefreien Erdgeschoss des historischen Gebäudes stehen den Bewohnern acht Einzelzimmer, drei Bäder, ein großer Gemeinschaftsbereich mit Küche sowie eine Terrasse zur Verfügung.
Ihre „eigenen vier Wände“ können sich die Bewohner frei nach ihren Wünschen einrichten – mit privaten Möbeln und Bildern, die das Eingewöhnen ins neue Zuhause erleichtern.
Bei der Gestaltung der Gemeinschaftsräume stimmen sich die WG-Mitglieder ab.
Ein ausgewogenes Miteinander von festen gemeinsamen Aktivitäten und individuellen Vorlieben bestimmen den Tagesablauf in der WG.
Das fängt schon bei den Mahlzeiten an. Mittag- und Abendessen werden gemeinsam eingenommen, die Frühstückszeit ist aber flexibel, so dass die Bewohner ihrem eigenen Schlafrhythmus folgen können.
Jeder hilft im Haushalt, wie er kann. Zudem besteht ein breites Beschäftigungsangebot, an dem man teilnehmen kann, aber nicht muss. Dabei wird an frühere Interessen der Bewohner angeknüpft und der Erhalt ihrer individuellen kognitiven Fähigkeiten gefördert.
Ob zu besonderen Festen oder einfach nur so –
In der Gruppe wird zusammen gesungen, gebastelt, gespielt und gelacht. Das bringt Abwechslung in den Alltag und tut einfach gut.
Eine von den Angehörigen gepflegte Außenterrasse, Spaziergänge mit ehrenamtlichen Helfern oder die Teilnahme an Ausflügen und regionalen Veranstaltungen laden nach Draußen ein und lassen die Bewohner trotz ihrer Krankheit auch weiterhin aktiv am Leben teilhaben.
Für Auskünfte erreichen Sie Frau Stockem in der Diakonie Sozialstation Rösrath, Hauptstr. 204, Tel.: 02205/ 9007717