Der ökum. Hospizdienst Rösrath lädt zur Erinnerungsfeier am 20. Mai um 16.00 Uhr ein.
Ort: Evangelische Christuskirche Forsbach.
Autor: Krause
Vom Presbyterium:
„Die Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath überprüft zurzeit alle Liegenschaften und Gebäude. Dazu sind wir auch von der Landeskirche verpflichtet worden, denn wie die Evangelische Kirche im Rheinland auf der Synode 2022 beschlossen hat, sollen bis 2035 alle kirchlichen Gebäude klimaneutral betrieben werden. In diesem Zusammenhang werden in unserer Gemeinde verschiedene Szenarien überlegt. Dabei ist dem Presbyterium wichtig, dass die evangelische Kirche an allen vier Standorten in Rösrath präsent bleibt. Dies gilt auch für Forsbach. Das Presbyterium arbeitet gerade an einem Konzept für die Zukunft unserer Gemeinde und wird diese Ideen am 16. April auf einer Gemeindeversammlung präsentieren.“
(Stellungnahme Armin Kopper, Vorsitzender des Presbyteriums)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bild: Pixabay.de
Live-Streams aus Volberg und Rösrath
Wir suchen noch Unterstützung für das Streamen der Gottesdienste. Wenn sie Lust und Interesse haben, melden sie sich gerne per E-Mail bei thomas.kloeber@ekir.de.
Die einzige Voraussetzung ist ein bisschen technisches Verständnis und keine Angst vor Computern. Ein ausführliche Einweisung wird durchgeführt.
- 29. März, 10:30 Uhr Karfreitag Volberg
Pfarrer Thomas Rusch
mit Kantorei und Kammerchor I Annette Heckmann, Violine I Katharina Wulzinger, Orgel & Leitung
- 31. März, 10:30 Uhr Ostersonntag Rösrath
Pfarrer Armin Kopper
- 07. April, 10:30 Uhr Gottesdienst Rösrath
Diamantene-, Eiserne-, Gnadene-, Kronjuwelen- und Eichene Konfirmationen
mit Pfarrer Armin Kopper
- 14. April, 10:30 Uhr Uhr Gottesdienst Rösrath
Pfarrer Armin Kopper
- 21. April, 10:30 Uhr Gottesdienst Rösrath
Pfarrer Armin Kopper
Die Termine und Links für die nächsten Online-Gottesdienste werden wir für Sie ständig aktualisieren.
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Beitragsfoto:
Sandra Schildwächter, Gemeindebrief
Krankenhausseelsorge
Präses würdigt Krankenhausseelsorge als große Hilfe im Verborgenen. |
Dr. Thorsten Latzel besucht Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie. |
Präses Dr. Thorsten Latzel hat am Nachmittag die Krankenhausseelsorge am Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie besucht. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde im Rahmen seiner Antrittsbesuche von Krankenhausdirektor und Diakonie-Vorstand Dr. Holger Stiller sowie einem Seelsorgeteam, bestehend aus dem evangelischen Pfarrer Dr. Ulrich Lüders, dem katholischen Pastoralreferenten Georg Wiesemann und der ehrenamtlichen Seelsorgerin Dagmar Fix, begrüßt.
„Wie vieles in unserem Gesundheitssystem passiert Krankenhausseelsorge oft im Verborgenen“, sagte Latzel. „Es ist mir wichtig, das sichtbar zu machen, was hier geleistet wird. Denn vor Ort erreicht die Krankenhausseelsorge Menschen, die sonst keinen Kontakt zur Kirche haben.“ Krankenhausseelsorge sei eine Anlaufstelle für existenzielle Krisensituationen. Die Pandemie habe solche existenziellen Krisensituationen verschärft und die Rahmenbedingungen in den Kliniken verändert. „Das Personal arbeitet seit mehr als einem Jahr am Limit“, so der Präses einen Tag vor dem Internationalen Tag der Pflege, der an den Geburtstag der Krankenpflege-Pionierin Florence Nightingale erinnert. Ökumenische Kooperation und ehrenamtliches Engagement Krankenhausseelsorge seit 1950er Jahren neu organisiert Stichwort: Krankenhausseelsorge |
Telefonseelsorge
Vermehrt Angstzustände, Depressionen und Suizidgedanken. |
Telefonseelsorge der rheinischen Kirche stark nachgefragt. |
Im Jahr 2020 haben deutlich mehr Menschen die Telefonseelsorge kontaktiert als im Jahr zuvor. Dabei hat die Corona-Pandemie die Sorgen und Ängste verstärkt. Pfarrer Volker Bier, evangelischer Leiter der Telefonseelsorge Saar, spricht gar von einer „gesellschaftlichen Grunderkrankung Einsamkeit“. Und: Vor allem junge Menschen äußern Suizidgedanken. Die Zahlen für die 20 Telefonseelsorge-Standorte auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland für das Jahr 2020 lassen aufhorchen: Ein Plus von 35 Prozent auf 6426 Chat-Gespräche im Vergleich zu 2019, zudem ein starker Anstieg bei der E-Mail-Seelsorge (+28 Prozent auf 10.402). Hinzu kommen 1207 Vor-Ort-Gespräche (2019: 786) und 227.328 Anrufe (2019: 229.318). Das geht aus der nun veröffentlichten Statistik für 2020 hervor. „Vor allem während der Lockdowns waren die Seelsorge-Telefone stark frequentiert“, weiß Pfarrer Volker Bier, evangelischer Leiter der Telefonseelsorge Saar. Einsatzbereitschaft der Mitarbeitenden ermöglicht Gespräche-Plus „Bei uns melden sich die Ärmsten der Armen“ Themen und Klientel abhängig vom Medium Corona-Pandemie rückt erst im zweiten Lockdown in Fokus 14- bis 29-Jährige äußern häufig Suizidgedanken 20 Telefonseelsorge-Stellen ausgewertet Stichwort: Die Telefonseelsorge ************************************************************************************************
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sexualisierte Gewalt
Individuelle Hilfe für Betroffene sexualisierter Gewalt. |
Evangelische Kirchen und Diakonie passen Anerkennungszahlungen an. |
Erlittenes Leid und Unrecht kann nicht ungeschehen gemacht werden. Es kann aber gesehen und anerkannt werden. Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen in NRW erlebt haben, erhalten jetzt individuelle Zahlungen.
Dafür zuständig ist die neu zusammengesetzte Unabhängige Kommission (UK). Sie bearbeitet die Anträge seit Anfang Februar. Das Gremium der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) besteht aus sechs Mitgliedern, die über traumatherapeutische, psychologische, theologisch-seelsorgliche, pädagogische und juristische Qualifikationen verfügen. Individuelle Zahlungen ersetzen Pauschalen Beratung und Unterstützung unter dem Dach der Diakonie RWL Betroffene begrüßen Umstellung des Verfahrens Teresa Thater zuständig für das neue Verfahren Stichwort: Missbrauch PRESSEMITTEILUNG Nr. 31/2021 v. 4.Februar Unseren Beitrag vom 17.01.2020 zu Präventionen und Kontakten finden Sie hier |
Sexualisierte Gewalt
Evangelische Kirche im Rheinland baut den Schutz vor sexualisierter Gewalt aus.
Die Landessynode hat am 15.01.2020 das entsprechende Gesetz beschlossen.
Bad Neuenahr (15. Januar 2020). Die Evangelische Kirche im Rheinland intensiviert den Schutz vor sexualisierter Gewalt weiter. Dazu hat die Landessynode, die derzeit in Bad Neuenahr tagt, heute Nachmittag ein entsprechendes Gesetz einstimmig beschlossen. Bereits im Jahr 2003 hatte die rheinische Kirche erstmals verbindliche Leitlinien zum Umgang mit solchen Taten festgeschrieben.
Einstellungsverbot für einschlägig Vorbestrafte
Nach dem Gesetz, das am 1. Januar 2021 in Kraft treten soll, werden alle Mitarbeitenden vor Beschäftigungsbeginn und dann längstens alle fünf Jahre zur Vorlage von erweiterten Führungszeugnissen verpflichtet. Für Ehrenamtliche gilt diese Pflicht abhängig von Art, Dauer und Intensität des Kontaktes mit „Minderjährigen und Volljährigen in Abhängigkeitsverhältnissen“. Alle Mitarbeitenden werden zudem verpflichtet, einen Verdacht auf sexualisierte Gewalt oder einen Verstoß gegen das sexuelle Abstinenzgebot an eine noch einzurichtende zentrale Melde- und Ansprechstelle zu melden. Teil des Gesetzes ist zudem ein Einstellungsverbot für Personen, die rechtskräftig wegen einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung verurteilt worden sind. Alle Körperschaften und Einrichtungen werden außerdem verpflichtet, ein Schutzkonzept zu erstellen. Auf allen Ebenen der Evangelischen Kirche im Rheinland – also auch bei den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden – sind solche Konzepte bereits in Arbeit bzw. beschlossen.
Pressekonferenz zum Nachsehen und Nachlesen
Was im Umgang mit sexualisierter Gewalt aktuell in der Evangelischen Kirche im Rheinland Sache ist, welche Hilfen es für Betroffene gibt und was das Gesetz umfasst, haben Fachleute am Dienstag in einer Pressekonferenz erläutert.
Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen findet täglich, real und überall statt. „Kein Raum für Missbrauch“ ist eine Initiative des Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Ziel ist es, dass Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, Missbrauch keinen Raum geben und sie dort kompetente Ansprechpersonen finden, wenn sie Hilfe brauchen. Das kann gelingen, indem Einrichtungen und Organisationen wie Schulen, Kitas, Heime, Sportvereine, Kliniken und Kirchengemeinden Schutzkonzepte gegen sexuelle Gewalt entwickeln und umsetzen.
Die Handreichung „Die Zeit heilt keineswegs alle Wunden“ – weitere Informationen finden Sie auf EKiR.de
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) – Aktiv gegen sexualisierter Gewalt –
Dachorganisationen der Zivilgesellschaft
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: 0800 2255530 (kostenfrei und anonym) – Homepage: https://beauftragter-missbrauch.de/
Insgesamt 26 zentrale zivilgesellschaftliche Dachorganisationen haben Vereinbarungen zu einem verbesserten Schutz von Mädchen und Jungen vor sexueller Gewalt abgeschlossen. In den Vereinbarungen verpflichten sich die Organisationen, sich für eine flächendeckende Einführung und Implementierung von passgenauen Schutzkonzepten innerhalb ihrer Einrichtungen und Organisationen einzusetzen. Die Vereinbarungspartner unterstützen die Initiative „Kein Raum für Missbrauch“. Dazu gehören auch die Evangelische Kirche in Deutschland EKD, die Landeskirchen und die Diakonischen Einrichtungen.
Prävention und Interventionsangebote bei sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR)
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
In der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gelten Leitlinien zum Umgang mit sexualisierter Gewalt. Neben klaren Verfahrenswegen gibt es für Betroffene Hilfen.
Der roter Faden für den Umgang mit solchen Grenzverletzungen im Raum der Kirche ist die Trennung der Zuständigkeiten. Es gibt die Ansprechpartnerin für Betroffene von sexualisierter Gewalt und eine so genannte ermittelnde Juristin.
Für Betroffene besteht die Ansprechstelle in der Evangelischen Hauptstelle für Familien- und Lebensberatung. Außerdem bieten die Beratungsstellen der Evangelischen Kirche im Rheinland Betroffenen von sexualisierter Gewalt die Möglichkeit zu Hilfe und vertraulicher Beratung.
Die Ansprechpartnerin für Betroffene behandelt alle Mitteilungen und Nachfragen streng vertraulich. Nur auf Wunsch der Betroffenen leitet sie Anschuldigungen an die zuständige Stelle weiter. Ausschließlich Informationen, die den Verdacht einer Straftat gegen Kinder und Jugendliche begründen, werden auf jeden Fall an die ermittelnde Juristin weitergeleitet.
Ansprechpersonen für Missbrauchsopfer in der EKiR:
Claudia Paul
Evangelische Hauptstelle für Familien- und Lebensberatung
Graf-Recke-Straße 209a
40237 Düsseldorf
Telefon 0211/3610312 oder -300
E-Mail: claudia.paul@ekir.de
Webseiten für Betroffene:
www.ekir.de/ansprechstelle
www.ekir.de/www/ueber-uns/sexualisierte-gewalt-9760.php
Ermittelnde Juristin in der EKiR:
Iris Döring
Landeskirchenamt
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/4562283
E-Mail: Iris.doering@ekir-lka.de
Hinschauen – Helfen – Handeln – Schutzkonzept vorgestellt
„Prävention gegen sexuellen Missbrauch und Schutzkonzept in der Evangelischen Kirche“ Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen Handleitungsleitfaden zur Erstellung von Schutzkonzepten in Kirchengemeinden und Kirchenkreisen zur Prävention sexualisierter Gewalt vorgelegt.
Alle hauptamtlich und ehrenamtlich Mitarbeitenden werden entsprechend geschult. „Ziel ist es, Kinder, Jugendliche, aber auch zum Beispiel Seniorinnen und Senioren in unseren kirchlichen Einrichtungen vor Übergriffen zu schützen. Das Schutzkonzept soll sensibilisieren und helfen, Missbrauchsfälle beziehungsweise sexualisierte Gewalt möglichst zu verhindern“.
Dr. Juliane Arnold ist Leiterin der Evangelischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. Alle Gemeinden und Einrichtungen wie Kitas und Jugendzentren erstellen bis Mai 2019 eine Risikoanalyse, die an die zuständigen Arbeitsgemeinschaften weitergegeben wird. Danach werden die Schutzkonzepte für die Kirchenkreise formuliert. Neben den Schulungen werden Führungszeugnisse, Selbstverpflichtungserklärungen Beschwerdeverfahren und Notfallpläne vorgeschlagen. Ziel ist, dass Personen in Leitungsfunktionen ihre Leitungsverantwortung auch wirklich wahrnehmen.
Text: Stefan Rahmann
Evangelische Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Köln, Bensberg und Frechen
Leitung: Dr. Juliane Arnold
Beratungsstelle Köln
Tunisstraße 3 (Eingang Schwertnergasse), 50667 Köln
Telefon: 0221/25 77 461
E-Mail: beratungsstelle@kirche-koeln.de
Homepage: www.beratungsstelle.kirchekoeln.de/
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