Besichtigung Volberger Kirche

Titelfoto: Layer

Die Besichtigungen unserer schönen, farbig ausgestalteten Volberger Kirche ist aus Coronagründen leider noch immer nicht möglich.


Sie kennen diese herrliche denkmalgeschützte Kirche von innen noch nicht? - Dann ist es eigentlich Zeit in Rösrath-Hoffnungsthal vorbeizukommen, denn die Kirche lohnt sich auch von innen!!
Sie meinen, da kommt man nur sonntags zur Gottesdienstzeit um 11 Uhr oder zu einem Konzert hinein? - leider im Moment richtig, aber schon seit dem Jahr 2006 hatten wir im Sommerhalbjahr die Kirche geöffnet....

Die geplante große Kirchenrenovierung ist verschoben. Innenraum, Heizung, Orgel und Beleuchtung sollten nach über 60 Jahren überholt werden. Nähreres teilen wir bei Gelegenheit mit.

Die Adresse der Kirche:
Volberg 1, 51503 Rösrath-Hoffnungsthal


Der Gemeindebezirk Volberg gehört zwar zu den ältesten evangelischen Gemeinden im Kölner Raum und sogar im Rheinland, aber gute Ideen gibt es in dieser Gemeinde immer...
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Zugang für das Team mit Passwort:
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In der Zwischenzeit können Sie mit den Bildern, die uns unser ehemaliger Presbyter Udo Wasser überlassen hat, einen Blick in die Kirche werfen.



Dieses heutige Kirchengebäude gibt es seit 1788/1790, die evangelische Gemeinde Volberg seit etwa 1562, eine Vorgängerkapelle stand hier schon seit 893.



Die Kirche beieindruckt durch eine bergische Kanzelaltarwand, in der die drei protestantischen Schwerpunkte eines Gottesdienstes: Sakrament (Altar), Wortverkündigung (Kanzel) und Musik (Orgel) besonders hervorgehoben werden.

Die Kirche wurde Mitte des letzten Jahrhunderts vorsichtig restauriert und mit der (vermutlich) alten Bemalung versehen.
Im Jahr 2019 ist eine Restaurierung der beiden Orgeln, der Beleuchtung, der Heizung und des Kirchenschiffs geplant.


Altar und Taufstein


In der romanischen Sakristei aus dem dem 12. Jahrhundert, dem früheren Altarraum der Vorgängerkirche steht heute der noch verwendete alte Taufstein der Kirche, der ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt. Die Fresken wurden vorsichtig restauriert

Fotos: Udo Wasser