Der Weg für die Nutzung des Evangelischen Gemeindezentrums Forsbach als OGS ist frei
Nach intensiven Gesprächen haben sich die evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath und die Stadt Rösrath über die weitere Nutzung des Gemeindezentrums Forsbach verständigt: Die Stadt mietet für die kommenden drei Jahre das gesamte Gemeindezentrum an und macht daraus eine Offene Ganztags-Schule (OGS) für die Grundschule in Forsbach. Die bisher von der Gemeinde betriebene Kleine Offene Tür (KOT) wird zukünftig mit der OGS verschmolzen. Ihr Betrieb wird bis dahin wie gewohnt weitergehen. Auch der gegenüber dem Gemeindezentrum liegende Spielplatz wird in das neue Nutzungskonzept integriert und dementsprechend von der Stadt gewartet.
Das Kirchengebäude ist nicht Bestandteil der Vereinbarung: Gottesdienste, die zweimal wöchentlich stattfindende Friedensandacht (dienstags und freitags), die monatliche „Friedensandacht Plus X“ sowie sonstige Veranstaltungen der Kirchengemeinde können wie gewohnt auch weiterhin in der Forsbacher Kirche abgehalten werden.
Monika Mattern-Klosson, Vorsitzende des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath kommentiert die Einigung mit der Stadt: „Wir freuen uns sehr, dass das Gebäude nun wieder einer Nutzung zugeführt wird. In Abstimmung mit dem Wöllner-Stift besteht nun für alle Beteiligten für die kommenden drei Jahre Planungssicherheit.“
Bei der Unterschrift des Vertrags, von links nach rechts
– Paul Moritz, Baukirchmeister
– Frau Brune, Stadt Rösrath, zuständig für Mietverträge
– Monika Mattern-Klosson, Vorsitzende des Presbyteriums
– Herr Piske, Architekt der Stadt Rösrath, der jetzt die Umbaumassnahmen leiten wird
– Herr Hohn, Hausmeister der benachbarten Grundschule, der diese Rolle auch für die OGS übernehmen wird.
Foto: Udo Hartenfels