Pfarrerin und Pfarrer

Foto: D.Binderberger

Pfarrer Thomas Rusch

Gemeindebezirk 1
Volberg
(Hoffnungsthal)

Kontaktanzeige:
ER sucht SIE!

ER (Name: Thomas Rusch), männlich, 1968 geboren, verheiratet, drei Kinder,
seit Juni 2008 Pfarrer des Bezirkes Volberg – Hoffnungsthal (aber schon seit September 2004 in der Gemeinde tätig),
sucht SIE!

Näheres zu meiner Person:
In Leverkusen wurde ich geboren, in Köln-Flittard wuchs ich auf und in der dortigen Lukasgemeinde begann ich im Glauben Wurzeln zu schlagen. Nach meiner Konfirmation wurde Kirche meine zweite Heimat und der christliche Glaube das Fundament, das mein Leben trägt.
Nach Schule, Zivildienst und Studium begann ich meine Mitarbeit beim „Bodenpersonal Gottes“ in Wuppertal, wo ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit in der Jugendarbeit lag.
Zusätzlich arbeitete ich bei einem City-Kirchen-Projekt in Wuppertal Barmen, wo ich „Kellner und Seelsorger“ in einem Kirchencafé war.
Im Februar 2004 übernahm ich für ein halbes Jahr die vakante Pfarrstelle in Köln-Dünnwald und seit September 2004 bin ich hier in Hoffnungsthal als Pfarrer tätig.
Viel wichtiger als die Nennung dieser Lebensstationen ist meine Motivation hier in dieser Gemeinde zu arbeiten:

Ich möchte für SIE in allen Lebensfragen da sein, möchte Ihnen als Pfarrer im und zum Glauben helfen.
Live können SIE viel mehr über mich erfahren und deswegen hoffe ich, SIE kennen zu lernen. SIE sollten zwischen 0 und 120 Jahre alt, männlich oder weiblich, groß oder klein, arm oder reich, lustig oder traurig sein und Lust haben über Gott und die Welt zu reden oder Ihr Herz auszuschütten.

Haben SIE Interesse? Dann melden SIE sich doch einfach einmal. Ich freue mich SIE persönlich kennen zu lernen.

Bis dann
Pfarrer Thomas Rusch Thomas.Rusch@ekir.de

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Foto: D. Binderberger

Pfarrer Armin Kopper:

Gemeindebezirk 3
Rösrath

Im Jahr 2004 wurde ich vom Presbyterium auf die 2. Pfarrstelle der damals noch selbständigen Gemeinde Forsbach-Rösrath gewählt. Als Seelsorger nehme ich meine Aufgaben nunmehr im 3. Bezirk der wiedervereinigten Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath wahr. Dieser 3. Bezirk umfasst die Ortsteile Rösrath, Stümpen, Menzlingen und Rambrücken.
Wie die anderen beiden Kollegen habe auch ich einen besonderen Arbeitsschwerpunkt: Die Arbeit mit Menschen 50 + -.
Die Kirche, die ich mir wünsche, und in der ich mich mit Begeisterung engagiere, ist einladende Kirche, und sie steht allen offen, die über ihren Glauben mit anderen ins Gespräch kommen wollen.
Wie Jesus es einst tat, so möchte auch ich Menschen möglichst ohne Vorbehalt begegnen.
Geboren bin ich in Aalen, aufgewachsen und zur Schule gegangen im Saarland, wo auch meine familiären Wurzeln liegen. Mein Vater war katholisch, meine Mutter evangelisch. Dieser Umstand weckte bei mir schon früh das Interesse, mich mit dem Herkommen, den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden der verschiedenen Konfessionen und später dann auch Religionen zu beschäftigen. Nach dem Abitur 1984 nahm ich zum Wintersemester an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz das Studium der Evangelischen Theologie auf.
Obwohl mein Entschluss feststand, nach bestandenem Examen „Gemeindepfarrer“ zu werden, wollte ich mir die Chance dennoch nicht entgehen lassen, neben den eigenen Veranstaltungen in der Theologie auch solche an anderen Fachbereichen zu besuchen.
So schaute ich unter anderem bei den Islamwissenschaftlern, den Indologen und den klassischen Philologen vorbei.
Es reizte mich, exotische Sprachen zu lernen und dabei Studierende mit ganz anderem kulturellen Hintergrund als dem meinen zu treffen. Mit ihnen über Glauben und kulturelles Selbstverständnis ins Gespräch kommen, das konnte nur bereichernd sein. Am Lehrstuhl für Judaistik lernte ich Hebräisch, Aramäisch und Syrisch und kam dort u. a. mit Juden aus Israel und den USA in Kontakt. Bei den Islamwissenschaftlern belegte ich Kurse in Arabisch und Türkisch und studierte zusammen mit Muslimen aus aller Welt die heiligen Schriften des Islam. Bei den Indologen lernte ich Hindi und ein wenig Sanskrit und bekam so einen kleinen Einblick in deren uns weitestgehend unbekannte Welt.
Nach Abschluss des Studiums begannen dann dreieinhalb Jahre Vikariat und Hilfsdienst in Heusweiler im Saarland.
1997 wurde ich in Solingen in eine sogenannte Sonderdienststelle gewählt. Mit 50% meiner Arbeitszeit sollte ich hier den Dialog mit den Muslimen fördern, mit den anderen 50% als Seelsorger für Bewohner und Mitarbeiter mehrerer Altenheime zur Verfügung stehen.
Meinen Predigtdienst nahm ich währenddessen in der Solinger Stadtkirchengemeinde wahr, bis ich 2004 nach Rösrath kam.
Neben den üblichen Aufgaben eines Gemeindepfarrers wie Gottesdienste feiern, Taufen, Trauungen und Bestattungen vorzunehmen, Konfirmandenunterricht zu erteilen und sich ständig vermehrende Verwaltungsaufgaben widmen, bin ich gerne und häufig mit „Kirche unterwegs“, organisiere regelmäßige Studienreisen, zeige musikalische und geistliche Präsenz in unserem „Begegnungszentrum aktiver Senioren“.
Übergemeindlich bin ich als Synodalbeauftragter im Kirchenkreis Köln Rechtsrheinisch verantwortlich für den Dialog mit den muslimischen Gemeinden vor Ort.
Nach den häufigen Ortswechseln in den letzten vier Jahrzehnten bin ich froh in Rösrath angekommen zu sein, und da ich auf Lebenszeit als Pfarrer berufen bin, möchte ich hier auch so bald nicht wieder weg.

Pfarrer Armin Kopper Armin_Frank.Kopper@ekir.de