„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“ ist das Lied, das ein Motto für die kommende Periode des Presbyteriums sein kann. Wir haben es am 17. September gesungen, bevor sich die Kandidaten in der Gemeindeversammlung vorgestellt haben.
Ich bin Ulrich Koch, 51 Jahre alt, verheiratet, wir haben drei Kinder und wohnen in Gerotten. Unsere Jungs (Zwillinge) waren mit auf der Dänemark-Freizeit in diesem Sommer und wurden im Frühjahr in Volberg konfirmiert. Wir gehören seit 2008 zur Gemeinde und sind über die Konfirmationszeit tiefer in die Gemeinde hineingewachsen, haben viele Menschen besser kennen und schätzen gelernt.
Ich bin Rechtsanwalt und Geschäftsführer eines Arbeitgeberverbandes, der zwischen Köln und Gummersbach tätig ist, bin also mit unserer Gegend und ihren wirtschaftlichen Grundlagen vertraut. In diesem Zusammenhang leite ich einige Gremien und bin ehrenamtlich u.a. in der sozialen Selbstverwaltung tätig.
In unserer Gemeinde gefallen mir neue Formate, die die Gottesdienste füllen, wie Musikbegleitung von vorne oder einen gesungenen Gottesdienst samt Predigt im Stil der Liedermacher.
Meine Motivation zu kandidieren zielt darauf ab, die Menschen unserer Gemeinde näher zusammenzubringen, äußerlich zusammenrücken und innerlich-geistlich zu stärken. Ich möchte helfen, Gemeinde mit Jesus im Zentrum weiterzuentwickeln, insbesondere in der Jugendarbeit und der Nachwuchsgewinnung die Pfarrer zu unterstützen. Nachdem ich aus dem Presbyterium gebeten wurde, zu kandidieren, habe ich über Gebet den Eindruck bekommen, dass dies der richtige Schritt ist. Als Gemeinde müssen wir nicht dem Trend erliegen, der Rückgang bedeutet, lasst uns zusammen weiter Gemeinde bauen, wie es in dem Lied heißt: …“die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit!“